07 Jan Judith Romer-Popp
Von Gott geliebt
gehen wir unseren Weg
gemeinsam
als Brüder und Schwestern
Funktion / Engagement in der Kirche / Land, Bistum…
Seelsorgerin in Pfarreibeauftragung, Bistum St. Gallen, Schweiz
Motivation
Ich darf als Mutter und Oma meine Kinder und Enkel lieben und ins Leben begleiten. Wie viel mehr werden wir Menschen von unserem mütterlich-väterlichen Gott geliebt!
Als Seelsorgerin darf ich mit den Menschen diese Liebe Gottes entdecken. Ich spüre auch ganz tief die Berufung, dieses Geliebt-Sein in frohen wie in schmerzlichen Lebenssituationen mit den Menschen zu feiern. Ja – ich darf es – aber als Frau immer nur bis zu einem gewissen Punkt.
Das darf nicht mehr sein. Das verstehen die Menschen nicht mehr. Das macht uns unglaubwürdig – einsam.
Ich bin bereit, meine Berufung in und für die Pfarrei ohne Punkt zu leben – gemeinsam.
Gott setzt keine Grenzen. Den Frauen keine Punkte, weil sie Frauen sind.
Als Seelsorgerin darf ich die Menschen begleiten, mit ihnen den mütterlich-väterlichen Gott entdecken. Als Pfarreibeauftragte darf ich Ansprechperson und verantwortlich für die Pfarrei sein.
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